Datum

November 28, 2023

Unterwegs mit deinem Hund
Achte beim Spaziergang darauf, dass ihr euch kontinuierlich bewegt, lasse deinen Hund nicht zu lange auf einer Stelle warten. Wenn ihr nicht drum herum kommt, wäre ein Mantel eine Alternative. Bei Outdoorveranstaltungen haben meine beiden immer einen Warm-up Cape an 😉 Diese sind auch in meiner Praxis erhältlich. 😉
Zudem solltest du darauf achten, dass ihr beiden Sichtbar seid und ihr von Fahrradfahrern, Autos oder anderen Spaziergängern gesehen werden. Es gibt genügend Möglichkeiten wie Reflektoren oder Leuchtis damit ihr sichtbar seid.

Nach dem Spaziergang
Besonders nach dem Spazieren gehen, säubere und trockene ich die Pfoten meiner Hunde, sie müssen dabei auf 3 Pfoten stehen 😉 ein kleines Workout nach dem Spaziergang was auch für ältere Hunde geeignet ist. Zudem erkenne ich Probleme sofort und kann dann auch sofort handeln.
Bei Schnee nutze ich gerne Vaseline als Pfotenschutz, damit der Schnee nicht am Fell kleben bleibt. Nutzt aber leider nicht immer etwas und wenn gar nichts hilft tragen meine Hunde Schuhe, damit wir unsere Schnee Spaziergänge genießen können. Bei Schnee ist es besonders wichtig die Pfoten deines Hundes nach dem Spaziergang mit Wasser zu säubern, dies machen wir um das Streusalz von den Pfoten zu bekommen. Wenn das Salz nicht entfernt wird entzieht es der Hundepfote die Feuchtigkeit. Die Pfote wird rissig und jeder Schritt den dein Hund dann macht ist für ihn Schmerzhaft. Also besser vorsorgen 😉
Auch die Haare zwischen de Pfoten sollten immer mal wieder gekürzt werden, denn wenn sie zu lang sind tritt sich dein Hund auf die Haare und es wird rutschig und im Herbst/ Winter bleibt da Dreck oder Eis dranhängen und kann sich in die Pfote bohren und das tut deinem Hund weh.
Lass Deinen Hund keinen Schnee fressen (Gastritis-Gefahr). Empfindliche Hunde, die Schnee fressen, können leicht Magenverstimmungen bekommen, Bauchkrämpfe oder eine Schneegastritis mit blutigem Durchfall und Erbrechen. Ist dem Schnee auch noch Streusalz beigemengt, kann es zu ernsthaften Reizungen und Schäden der Magenschleimhaut des Hundes kommen. Am besten ist es, wenn du deinem Hund vor dem Winterspaziergang ausreichend Wasser anbieten, damit er draußen nicht zu durstig wird.
Bei unseren Hunden spielt die Kälte für die Ernährung keine Rolle, denn sie halten sich nur eine begrenzte Zeit im Freien auf. Aber Achtung: vor allem Hunde mit kurzem Fell und ohne Unterwolle benötigen im Winter mehr Energie um ihren Wärmehaushalt zu regulieren. Das gilt unter Umständen auch für geschorene Tiere (nach Operation oder Ultraschalluntersuchung) oder kranke Tiere. Frage dazu gezielt deinen Tierarzt und achte auf das Gewicht deines Hundes und auf dein eigenes.
Die Winterzeit ist ja schließlich eine Genuss Zeit.

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