Datum

April 23, 2024

Wurde dein Hund operiert? Dann hat er eine Operationsnarbe! Und auch nach größeren Brand- und Schürfwunden können sich Narben bilden. Diese Narben müssen sich wieder an das Umliegende Gewebe anpassen, damit eine Physiologische Bewegung wieder möglich ist.

Eine äußerlich eigentlich „gut“ verheilt aussehende Narbe kann ggf. langfristige Probleme für den Hund bereiten, denn Narbengewebe bleibt nach der Abheilung als unelastisches Gewebe zurück. Während der Wundheilung zieht es sich zusammen und ist nahezu nicht mehr dehnbar. Zudem kann das Narbengewebe wuchern, verhärten und/oder verkleben. Diese unerwünschten Störungen können Schmerzen im Bewegungsablauf des Hundes verursachen – vor allem bei großflächigen Narben oder Narben in Gelenknähe. Muskelgewebe kann durch die Vernarbung gekürzt und die Beweglichkeit kann zudem eingeschränkt werden.

Narben lassen sich nicht mehr entfernen, aber eine Narbenbehandlung erhält das Gewebe elastisch, dehnbar und vermeidet Bewegungsbehinderungen. Eine Narbenbehandlung kann bereits nach dem Entfernen der Fäden oder Abfallen des Wundschorfes durchgeführt werden. Auch alte, verhärtete Narben können durch eine gezielte Narbenpflege bzw. Narbenbehandlung wieder flexibler, schmerz- und behinderungsfreier werden.

Narben können z. B. durch unterschiedliche Techniken mit den Händen oder auch mit dem Laser behandelt werden.
Durch eine gezielte Narbenbehandlung kann letztendlich die Beweglichkeit des Hundes und die Elastizität des Körpers erhöht werden. Nicht durchgeführt werden darf eine Narbenbehandlung bei entzündeten Narben.

Bis eine Narbe wieder so ausgeheilt ist kann es bis zu einem Jahr dauern.

Wurde dein Hund operiert oder möchtest du wissen wie du selbst eine Nabe behandeln kann. Dann freue ich mich dich kennen zu lernen.

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