November 1, 2024
Symptome:
Aufgrund eines fehlgebildeten Hüftgelenks hat der Hund Schwierigkeiten, sich mit voller Kraft nach vorne zu bewegen. Beim Sitzen und liegen schiebt der Hund die Hinterhand meist auf eine Seite, steht schwer auf, kann und will nicht springen, entlastet das betroffene Bein im Stehen, zeigt ein typisch wackelndes Gangbild, Hoppelgang.
Folgen: Wegen der ständigen Fehlbelastung wird das Hüftgelenk noch mehr geschädigt und es kann zu schweren Arthrosen kommen. Wegen der Fehlbelastung kann es zu einer Fehlhaltung und damit auch zu degenerativen Veränderungen in der Wirbelsäule kommen. Der Hund kann sich nur unter Schmerzen bewegen.
Diagnose:
Der Hund muss unter Vollnarkose geröntgt werden
Therapie:
Um die Muskulatur aufzubauen und zu erhalten, die für eine Straffung des Hüftgelenks sorgt, soweit Schmerzlinderung ist eine langfristige physiotherapeutische Behandlung notwendig und sinnvoll. Zudem werden in Absprache mit dem Tierarzt schmerzstillende und entzündungshemmender Medikamente gegeben. Oder eine OP kann helfen.
Generell muss darauf geachtet werden, dass der Hund nicht zu dick ist.
Ernährung:
- auf Getreide verzichten
- glutenfreies Getreide darf
- keine Kartoffeln zu viel Stärke
- keine Nachtschattengewächse
- Vitamin C (Hagebuttenpulver)
- Ingwer schmerzlindernd
- Gründlippenmuschel gut für Gelenke
- viel Knorpel z.B. Luftröhre
- Brennessel kurbelt den stoffwechsel an
- MSM schmerzlindernd und entzündungshemmend
- Vitamin E Weizenkeimöl
- Kieselgut
- Teufelskralle schmerzlindernd und entzündungshemmend
- Omega 3 Fettsäuren
einige Übungen die helfen können:
- Pfoten anheben
- Pfoten geben
- Sitz- Steh
- Platz- Steh
- Slalom
- Hochstehen
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